Ein Blick zurück: Kabelfernsehen im Osten unseres Landes

Der Start des Kabelfernsehens im westlichen Teil unseres Landes liegt mittlerweile schon 27 Jahre zurück und begann am 1. Januar 1984. Grund genug, einen kleinen Blick zurück zu wagen, denn auch im Osten hat das Kabel eine Vorgeschichte. Das Fenster zur Welt war für die DDR-Bürger das Westfernsehen. So wurden tausende Westantennen auf die Dächer der Häuser, auf Balkone, Fenster und hinter die Gardinen gebaut. Da Westempfang in vielen Gegenden ziemlich schwierig war, mussten teilweise große und schwere Antennen verwendet werden.

In den 1960er Jahren schickte die Partei- und Staatsführung junge Leute los, mit dem Auftrag, die Westantennen von den Dächern und Balkonen zu reißen. Man wollte verhindern, dass die Westpropaganda die DDR-Bürger versaut. Die Aktion schlug übrigens ordentlich fehl.

Durch die Antennen wurden die Dächer und Fassaden der Häuser immer stärker in Mitleidenschaft gezogen. Baumaterial war Mangelware. Deshalb lenkte die DDR- und Staatsführung in den 1970er Jahren ein. Gemeinschaftsantennen wurden genehmigt.

Es entstanden Antennengemeinschaften. Alle Mitglieder nahmen Schaufeln in die Hand und buddelten an den Wochenenden Kabelgräben. Die Erdkabel beschaffte man sich auf abenteuerliche Weise über Tauschgeschäfte – haste Kabel kriegste en Trabbi. In Burgstädt bei Chemnitz und in Blankenburg in Thüringen wurden aktive und passive Bauteile für Kabelanlagen bis 300 MHz Bandbreite hergestellt.

In den Plattenbaugebieten wurden jetzt bei der Erschließung Großgemeinschaftsanlagen errichtet. Wer in so eine Neubauwohnung zog, hatte konnte neben dem DDR-Fernsehen auch 3 Westprogramme sehen. Die Anlagen versorgten mehrere Tausend Wohnungen.

RTL gab es erst mit dem Start des Satellitenfernsehens. Ab 1985 übertrug RTL seine Sendungen über Eutelsat 1 F1 13 Grad Ost.

Erfinderische Köpfe in der DDR formten aus einer klebrigen Plastikmasse (Hobbyplast) Satellitenschüsseln. Diese wurden mit Alufolie beklebt. Die LNB’s (rauscharme Signalumsetzer) wurden von den wenigen, die zum Verwandschaftsbesuch in den Westen fahren durften, in die DDR geschmuggelt. So ein LNB war in der DDR mehrere Tausend Mark wert.

Nun konnten auch die Dresdner Westfernsehen empfangen. Auf terrestrischem Wege war dies kaum möglich. Da waren die Entfernungen zur Westgrenze einfach zu weit. Deshalb hieß der Raum Dresden bei den DDR-Bürgern auch „das Tal der Ahnungslosen“. Mit Einzug des Satellitenfernsehens änderte sich das.

Namen, wie die Großantenne Dresden Prohlis oder die Antennengemeinschaft Ammonstraße in Chemnitz erinnern heute noch an diese Zeit.

Hannover

Die Messen haben eine weltweite Bekanntheit gebracht. Mit der Weltausstellung Expo 2000 hat Hannover ein neues Gesicht bekommen. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet eine tolle Mischung aus Stadtleben und Natur. Mit viel Wasser, Kultur und unterhaltenden Veranstaltungen. Eine lebens- und liebenswürdige Stadt, die überschaubar ist und in der man sich kennt. Familiär, so wie die ANTEC vor Ort.

Unsere Tochtergesellschaft tritt im Versorgungsbereich Hannover mit eigener CMTS als Internet- und Telefonprovider auf und behauptet sich mit eigenen Endkundentarifen erfolgreich im Wettbewerb. Mit einer zuverlässigen Kundenbetreuung und zukunftsfähigen Versorgungslösungen wurden langjährigen Kundenbeziehungen mit der Wohnungswirtschaft aufgebaut, die es vertrauensvoll und persönlich fortzuführen gilt.

 

Ratingen

Nahe Düsseldorf betreut der Standort Ratingen den Glasfaserausbau unserer Kunden und Netze an Rhein und Ruhr.

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Unterföhring

In der Mediengemeinde vor den Toren Münchens steuert pepcom, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, das große Kabelnetz in München und ist bundesweit an vielen Glasfaser-Ausbauprojekten in Kooperation mit Städten und Kommunen beteiligt.

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Chemnitz

In der Stadt der Moderne wird die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft lebendig. Hier hat unser technischer Servicedienstleister RFC ganz in der Nähe der Messe seinen Sitz. Schwerpunkt sind Projektierung und Bau neuer Netze sowie die bundesweite Wartung und Entstörung unserer Multimedianetze.

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Leipzig

In Leipzig treffen Hightech-Business, klassische Kultur und Avantgarde aufeinander. Der Standort Leipzig, unmittelbar an der Messe gelegen, bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Mitarbeiter nutzen die preiswerte und gut geführte Messekantine. Auch kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

Ebenfalls in Leipzig, in ausgesprochen zentraler Lage auf der Nonnenmühlgasse, befindet sich der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsanbieter HL komm. Mit eigenen Rechenzentren und tausenden Kilometern Glasfasertrassen ist HL komm auf die Ansprüche von Geschäftskunden spezialisiert.

 

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Berlin

In zentraler Lage der lebendigen Metropole haben wir unser Hauptquartier. Unser Hauptgebäude direkt an der Spree verfügt über eine moderne Ausstattung, inklusive Cafeteria und Fitnessraum. Lounge-Bereiche und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse mit dem kleinen parkähnlich angelegtem Garten zum Teammeeting im Freien ein.

 

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Hamburg

Deutschlands Tor zur Welt ist weit mehr als Hafen und Speicherstadt. Als bedeutender Musicalstandort und einer ausgeprägten Kulturszene, unzähligen Museen, Theaterbühnen, Musikclubs und 10.000 selbstständigen Künstlern ist Hamburg ein lebendiger Schmelztiegel der Kultur und Kulturen. Die Tele Columbus Gruppe, mit Sitz in unmittelbarer Flughafennähe, sorgt hier für schnelle Breitbandanbindungen und modernes Home-Entertainment.

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