
In der vergangenen Woche ist das Datenvolumen in den Glasfasernetzen von Tele Columbus nicht mehr weiter angestiegen. Während in der zweiten und dritten Märzwoche durch Home-Office-Tätigkeiten und Streaming-Anwendungen ein Anstieg der transportierten Datenmengen von rund 10 Prozent gegenüber der jeweiligen Vorwoche zu beobachten war, blieb das Volumen nun bundesweit nahezu gleich.
Regional verzeichnete Tele Columbus den stärksten Anstieg in Leipzig, hier betrug er über die vier Wochen hinweg betrachtet rund 38 Prozent. In Berlin ist er mit 15 Prozent unterdurchschnittlich ausgeprägt. In München und Hamburg stieg die Datennutzung im März entlang des Bundesdurchschnitts an, in diesen beiden Städten gab es in der letzten Märzwoche gegenüber der Vorwoche sogar einen leichten Rückgang des Volumens.
Das Network Operation Center von Tele Columbus (s. Foto) überwacht die Netzsituation rund um die Uhr und leitet bei erhöhtem Bedarf die Bereitstellung zusätzlicher Backbone-Kapazitäten ein. Sofern Kunden im Home Office beim Fernzugriff auf Unternehmensserver unter Wartezeiten leiden, liegt die Ursache häufig nicht an der Leistungsfähigkeit des privaten Internet-Zugangs, sondern an begrenzten Kapazitäten der IT-Infrastruktur des Unternehmens.