
Die HL komm Telekommunikations GmbH (PŸUR Business) hat den Zuschlag für den Breitbandausbau weiterer unversorgter Stadtgebiete und Schulen in Leipzig gewonnen. Die Stadt hatte dafür im Rahmen einer Ausschreibung drei Lose gebildet. Zwei der Lose gingen an PŸUR Business. Der Breitbandausbau der Stadt Leipzig startete damit offiziell am 11. Dezember 2020 mit der Unterschrift von Oberbürgermeister Burkhard Jung in eine neue Phase.
Bei Los 1 handelt es sich um den kompletten Ortsteil Hohenheida-Gottscheina im Nordosten Leipzigs. Hierbei ist die Erschließung von knapp 400 Anschlussnehmern geplant, wovon aktuell knapp 40 Anschlüsse im Geschäftskundenumfeld angesiedelt sind und von PŸUR Business realisiert werden. Alle weiteren Endkunden-Anschlüsse werden von der Tele Columbus AG, dem Mutterkontern der HL komm, fertiggestellt.
Bei Los 3 handelt es sich um 157 Schulen, verteilt im gesamten Stadtgebiet. Damit bekommen alle öffentlichen und privaten Schulen, die derzeit noch keinen Glasfaseranschluss besitzen, nun Zugang zum Breitbandnetz und können sich den digitalen Herausforderungen zukünftig besser stellen. Den Anschluss der Schulen realisieren wir gemeinsam mit der Netz Leipzig GmbH, einem Unternehmen der Leipziger Gruppe. In der Umsetzung werden die Kompetenzen der beiden Unternehmen optimal gebündelt. Während die Netz Leipzig für den Betrieb der passiven Infrastruktur zuständig ist, konzentrieren wir uns auf die Bereitstellung der Services, den Vertrieb, die Abrechnung sowie den B2B-Endkundenservice.
Das Ausbauvorhaben hat einen Umfang von 23 Millionen Euro. Davon wird ein Großteil über das Breitbandförderprogramm des Bundes und des Landes gefördert. Die Anschlussarbeiten sollen bis 31.05.2023 abgeschlossen und alle Kunden an unser schnelles und modernes Glasfasernetz angebunden sein.