Der Wechsel von DSL auf Glasfaser spart Geld und wappnet für die Zukunft

Es gibt gute Gründe für einen Wechsel von DSL auf Glasfaser. Die Telekom möchte die veraltete Technik weiter nutzen und äußerte sich jetzt in ihrem Blog (Wann die DSL-Abschaltung kommt – Der Verbraucher wird entscheiden | Deutsche Telekom). Es ist ein Festhalten an der alten Welt und selbstverständlich der Versuch, die eigene Marktstellung zu verteidigen.

Es gibt aber gute Gründe, warum es jetzt eine Diskussion über ein koordiniertes Ende von DSL und einen Wechsel auf Glasfaser braucht:

1. Der Preisvorteil

Millionen Haushalte haben seit vielen Jahren einen DSL-Anschluss und profitieren nicht von aktuellen Marktpreisen. Selbst wenn Sie einen bestmöglichen DSL-Tarif haben, verschenken Sie mehrere hundert Euro pro Jahr trotz niedrigerer Internet-Bandbreiten. Hier die genauen Zahlen (monatl. Durchschnittspreis inkl. Promotions und Hardware) der DTAG und PŸUR:

Beispiel 1 (Stand: 18.07.2025): Wechsel von 50 Mbit/s via DSL auf 250 Mbit/s

  • PŸUR: 250 Mbit/s = 30,24 Euro

  • Telekom: 50 Mbit/s = 41,90 Euro

  • = 279,84 Euro günstiger über 24 Monate UND 5-fache Geschwindigkeit

Beispiel 2 (Stand: 18.07.2025): Wechsel von 250 Mbit/s via DSL auf 1.000 Mbit/s

  • PŸUR: 1.000 Mbit/s = 45,24 Euro

  • Telekom: 250 Mbit/s = 52,40 Euro

  • = 171,84 Euro günstiger über 24 Monate UND 4-fache Geschwindigkeit

2. Der Leistungsvorteil

Rund die Hälfte aller PŸUR Neukunden buchen Bandbreiten von 500 Mbit/s oder schneller. Mit Ersparnissen sind 4-fache bzw. 5-fache Geschwindigkeiten im Vergleich zu einem DSL-Anschluss nutzbar. Gleichzeitig gilt: Der Bedarf nach hohen Bandbreiten im Markt ist da und hohe Bandbreiten werden zukünftig immer wichtiger.

3. Der Vorteil für Deutschland

Ein DSL-Wechseldatum hilft allen Beteiligten, mit ausreichend Planungszeit auf die neue Infrastruktur zu wechseln und die notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Ein ewiges paralleles Betreiben paralleler Infrastrukturen ist nicht sinnvoll. Nur ein DSL-Wechseldatum sorgt dafür, dass Gigabit-Infrastrukturen mit Glasfaser bis in die Gebäude und bis in die Wohnungen frühzeitig bereitgestellt werden.

Etwa 7,6 Millionen Wohneinheiten in Deutschland sind mit FTTH (Fiber to the Home) erschlossen – es fehlen also noch viele Millionen Haushalte. Die Kosten der Inhausversorgung sind nicht zu unterschätzen. Je nach Gebäudestruktur und Zugang rechnet man mit 600 bis 1.400 Euro pro Wohneinheit. Bei rund 22 Millionen Haushalten in Mehrfamilienhäusern, die noch keinen Glasfaseranschluss besitzen, und durchschnittlichen Kosten von 1.000 Euro, würde die Erschließung der Wohneinheiten bis zu 22 Milliarden Euro erfordern – so eine aktuelle Studie von Dialog Consult.

4. Ein Wechsel ist kein Selbstläufer

Die Marktstudie 2030 von Goldmedia hat errechnet, dass es für die Deutsche Telekom kein wirtschaftliches Interesse gibt, im Glasfaserausbaugebiet eines Wettbewerbsunternehmens ihr DSL-Netz abzuschalten, damit dann die Nutzer auf das Glasfasernetz wechseln. Erst wenn die DSL-Auslastung unter 20 % sinkt, stellen die eigenen Telekom-Glasfasernetze eine wirtschaftliche Alternative dar. Ohne einen klaren Wechseltermin von DSL auf Glasfaser würden Millionen Haushalte nicht von hohen Bandbreiten profitieren. Gleichzeitig würden die Glasfaser-Infrastrukturen langsamer ausgebaut werden, so dass Deutschland weiter abgehängt wird.

Wie weiter?

Deutschland braucht ein ganzheitliches Konzept für ein wettbewerbsneutrales und verbraucherfreundliches Upgrade von DSL auf Glasfaser. Das ist unerlässlich für schnellen flächendeckenden Glasfaserausbau und zugleich Booster für Infrastruktur-Investitionen und Anbieterauswahl für Verbraucherinnen und Verbraucher. Hierfür ist eine Ergänzung von § 34 des Telekommunikationsgesetzes notwendig, um fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Fazit: Es ist die Zeit, um das Ende von DSL einzuläuten

Wenn jetzt der Fahrplan zu einem Wechsel von DSL auf Glasfaser entworfen und von allen Beteiligten kommuniziert wird, profitiert Deutschland und jeder Haushalt. Denn es ist ein Wechsel in die eigene Zukunftsfähigkeit. Die Deutsche Telekom investiert in eigene Glasfasernetze, die einen Beitrag leisten. Aber DSL braucht es dann nicht mehr und das sollte nun mit einem klaren Wechseldatum diskutiert werden.

Hannover

Die Messen haben eine weltweite Bekanntheit gebracht. Mit der Weltausstellung Expo 2000 hat Hannover ein neues Gesicht bekommen. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet eine tolle Mischung aus Stadtleben und Natur. Mit viel Wasser, Kultur und unterhaltenden Veranstaltungen. Eine lebens- und liebenswürdige Stadt, die überschaubar ist und in der man sich kennt. Familiär, so wie die ANTEC vor Ort.

Unsere Tochtergesellschaft tritt im Versorgungsbereich Hannover mit eigener CMTS als Internet- und Telefonprovider auf und behauptet sich mit eigenen Endkundentarifen erfolgreich im Wettbewerb. Mit einer zuverlässigen Kundenbetreuung und zukunftsfähigen Versorgungslösungen wurden langjährigen Kundenbeziehungen mit der Wohnungswirtschaft aufgebaut, die es vertrauensvoll und persönlich fortzuführen gilt.

 

Ratingen

Nahe Düsseldorf betreut der Standort Ratingen den Glasfaserausbau unserer Kunden und Netze an Rhein und Ruhr.

✕ Schließen

 

Unterföhring

In der Mediengemeinde vor den Toren Münchens steuert pepcom, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, das große Kabelnetz in München und ist bundesweit an vielen Glasfaser-Ausbauprojekten in Kooperation mit Städten und Kommunen beteiligt.

✕ Schließen

 

Chemnitz

In der Stadt der Moderne wird die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft lebendig. Hier hat unser technischer Servicedienstleister RFC ganz in der Nähe der Messe seinen Sitz. Schwerpunkt sind Projektierung und Bau neuer Netze sowie die bundesweite Wartung und Entstörung unserer Multimedianetze.

✕ Schließen

 

Leipzig

In Leipzig treffen Hightech-Business, klassische Kultur und Avantgarde aufeinander. Der Standort Leipzig, unmittelbar an der Messe gelegen, bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Mitarbeiter nutzen die preiswerte und gut geführte Messekantine. Auch kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

Ebenfalls in Leipzig, in ausgesprochen zentraler Lage auf der Nonnenmühlgasse, befindet sich der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsanbieter HL komm. Mit eigenen Rechenzentren und tausenden Kilometern Glasfasertrassen ist HL komm auf die Ansprüche von Geschäftskunden spezialisiert.

 

✕ Schließen

 

  

Berlin

In zentraler Lage der lebendigen Metropole haben wir unser Hauptquartier. Unser Hauptgebäude direkt an der Spree verfügt über eine moderne Ausstattung, inklusive Cafeteria und Fitnessraum. Lounge-Bereiche und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse mit dem kleinen parkähnlich angelegtem Garten zum Teammeeting im Freien ein.

 

✕ Schließen

Hamburg

Deutschlands Tor zur Welt ist weit mehr als Hafen und Speicherstadt. Als bedeutender Musicalstandort und einer ausgeprägten Kulturszene, unzähligen Museen, Theaterbühnen, Musikclubs und 10.000 selbstständigen Künstlern ist Hamburg ein lebendiger Schmelztiegel der Kultur und Kulturen. Die Tele Columbus Gruppe, mit Sitz in unmittelbarer Flughafennähe, sorgt hier für schnelle Breitbandanbindungen und modernes Home-Entertainment.

✕ Schließen