PŸUR macht Tempo beim Glasfaserausbau in Brandenburg

Glasfaser für schnelles Internet per Fernsehkabel

Berlin, 21.12.2017. Brandenburg holt beim Wettlauf um den Breitbandausbau auf. Noch liegt das Land bei der Versorgung mit schnellem Internet im Bundesvergleich zurück. Aber die Tele Columbus AG, das Unternehmen hinter den Marken PΫUR und cablesurf, liefert aktuell im Spreewald und an der Prignitz die Blaupause für einen schnellen Glasfaserausbau, der ohne Landes- und Bundesfördermittel auskommt. In den gerade abgeschlossenen Projekten können Bürger und Gewerbetriebe mit bis zu 400 Mbit/s ins Netz und greifen auf Netze zu, bei denen Glasfaser erst im Keller der Gebäude endet.

Die Ausgangslage der Projekte in Lübben und Pritzwalk war recht ähnlich. Vor Ort wurden konventionelle Kupfernetze für die Verteilung von TV-Programme betrieben. Im Rahmen von Ausschreibungen und Vergaben neuer Gestattungsverträge mit den örtlichen Wohnungsunternehmen wurde vereinbart, die Netze rückkanalfähig auszubauen, damit neben der TV-Versorgung auch Dienste wie Telefon und Internet angeboten werden können. Der pepcom Netzausbau setzt dabei auf Glasfaser bis in die Gebäude hinein (FttB, Fiber to the Building). Aus den ehemaligen Fernseh-Kabelnetzen entstanden so innerhalb kürzester Zeit hochleistungsfähige Glasfaser-Multimedianetze.

Die jetzt fertiggestellten Netze in Lübben und Pritzwalk belegen mit Bauzeiten von 7 und 11 Monaten die Erfahrung von Tele Columbus und pepcom bei der Planung und punktgenauen Realisierung solcher Ausbauvorhaben.

Mit Tele Columbus kommt die Glasfaser ins Haus

Bei weitreichenden Netzneubauten und Modernisierungen steht die Wohnungswirtschaft heute vor der Entscheidung, ob man die Kupferkabelstruktur der hauseigenen Verteilnetze nochmals erneuern soll oder gleich auf eine Vollglasfaserverkabelung setzt soll. „Vor dem Hintergrund, dass unsere hybriden Glasfaser-Koaxialnetze im kommenden Jahrzehnt Internetbandbreiten von einem Gigabit pro Sekunde und darüber hinaus werden abbilden können, gilt es eine Balance zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit zu finden“, erläutert Jean-Pascal Roux, Chief Sales Officer Wohnungswirtschaft von Tele Columbus. „Wenn im Rahmen solcher Modernisierungen Arbeiten am Kupfer-Hausverteilnetz durchgeführt werden müssen, empfehlen wir, in  den Kabelkanälen gleich Leerröhrchen mit zu verlegen. Bei einer späteren Erweiterung auf eine Vollglasfaserversorgung ist damit kein weiterer Baueingriff in die Gebäudestruktur mehr notwendig.“ Die Glasfasern werden bei Bedarf vom Keller über die kleinen Leerrohre in die Wohnungen eingeblasen.

Illustration: FTTB-Ausbau mit Microröhrchen links, FTTH-Ausbau (Vollglasfaser) rechts.

 

Diesem Rat sind die Wohnungsunternehmen in Lübben und Pritzwalk gefolgt. „Mit dem kommenden Datenübertragungsstandard im Kabel, DOCSIS 3.1, werden in den nächsten Jahren Gigabitgeschwindigkeiten erreicht“, erklärt hierzu Frank Hornberger, Geschäftsführer von pepcom und verantwortlich für die frisch in Betrieb genommen Netze in Lübben und Pritzwalk. „Gemessen an der heutigen Nachfrage der Privathaushalte nach Bandbreiten von einem Gigabit, lässt sich die Frage, wann der Bandbreitenbedarf die Möglichkeiten der HFC-Netze übersteigt, noch nicht sicher beantworten. Das Mikroröhrchen ist hier die ideale Lösung.“ Dabei ist zu bedenken, dass die heutigen Endgeräte in den Haushalten noch nicht für den direkten Glasfaseranschluss gerüstet sind. Was die Zukunft auch bringen mag, mit der Lösung des FTTB-Ausbaus und dem Leerrohrsystem in der Netzebene 4 ist die Wohnungswirtschaft für alle Szenarien optimal ausgerüstet.

Glasfaser als Entwicklungsperspektive im Standortwettbewerb

Mit der in Brandenburg vielerorts realisierten technischen Ausgestaltung der glasfaserbasierten HFC-Netze verbindet Tele Columbus für seine Partner der Wohnungswirtschaft wegweisende Zukunftssicherheit mit bester Wirtschaftlichkeit. Hinzu kommt, dass die neu entstehenden Glasfasertrassen auch privaten Hauseigentümern gute Chancen eröffnen, sich kostengünstig mit dem modernen Glasfasernetz zu verbinden. Die so entstehenden Netze bieten Städten und Gemeinden ausgezeichnete Entwicklungsperspektiven, um sich im digitalen Standortwettbewerb zu behaupten. Dabei steht einer späteren Ausbauförderung zur Erschließung neuer Baugebiete oder Gewerbeflächen entlang der Glasfasertrassen nichts entgegen.

Die Beispiele Lübben und Pritzwalk machen Schule: Erst letzten Monat wurde ein Glasfaserausbau für das bisher nicht rückkanalfähige Kupfernetz in Calau vereinbart. In Bernau wird ein bestehendes Netz mit einer neuen Kopfstelle versehen und durchgängig mit Glasfaser in die Gebäude erweitert. Beide Netze sollen in 2018 fertiggestellt sein. Bereits Anfang 2017 nahm die Tele Columbus-Tochter primacom ein neues FTTB-Netz in Luckenwalde in Betrieb. Alleine die jetzt abgeschlossenen und aktuell in Bau befindlichen Projekte bieten annähernd 20.000 Haushalten in Brandenburg einen leistungsfähigen Breitbandzugang für das Gigabitzeitalter.

Die Tele Columbus AG, Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber, investiert rund ein Drittel seiner Umsätze in die Modernisierung seiner Netze. Für die Wohnungswirtschaft, aber auch als Glasfaser-Netzbetreiber im Auftrag von Städten und Gemeinden sind die Unternehmen der Tele Columbus AG in der Lage, einen wesentlichen Beitrag zur Breitbanderschließung Brandenburgs zu leisten – und dies auch abseits von Ballungsräumen und bedeutenden wirtschaftlichen Agglomerationen.

 

Über PŸUR

Über das leistungsstarke Breitbandkabel bietet PΫUR schnelle Internetzugänge einschließlich Telefonanschluss und mehr als 250 TV-Programme auf einer digitalen Entertainmentplattform, die klassisches Fernsehen mit Videounterhaltung auf Abruf vereint. Den Partnern in der Wohnungswirtschaft werden flexible Kooperationsmodelle und Mehrwertdienste wie Telemetrie und Mieterportale angeboten. Als Full-Service-Partner für Kommunen und regionale Versorger treibt PΫUR den glasfaserbasierten Breitbandausbau in Deutschland voran. Im Geschäftskundenbereich werden Carrierdienste und Unternehmenslösungen auf Basis des eigenen Glasfasernetzes erbracht. PΫUR erreicht rund 3,6 Millionen Haushalte in Deutschland und ist eine Marke der Tele Columbus AG, dem drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber. Tele Columbus mit Sitz in Berlin sowie Niederlassungen in Leipzig, Hamburg, Ratingen und Unterföhring geht bis in das Jahr 1985 zurück. Die Tele Columbus AG ist seit Januar 2015 am regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und seit Juni 2015 im S-DAX gelistet.

Hannover

Die Messen haben eine weltweite Bekanntheit gebracht. Mit der Weltausstellung Expo 2000 hat Hannover ein neues Gesicht bekommen. Die niedersächsische Landeshauptstadt bietet eine tolle Mischung aus Stadtleben und Natur. Mit viel Wasser, Kultur und unterhaltenden Veranstaltungen. Eine lebens- und liebenswürdige Stadt, die überschaubar ist und in der man sich kennt. Familiär, so wie die ANTEC vor Ort.

Unsere Tochtergesellschaft tritt im Versorgungsbereich Hannover mit eigener CMTS als Internet- und Telefonprovider auf und behauptet sich mit eigenen Endkundentarifen erfolgreich im Wettbewerb. Mit einer zuverlässigen Kundenbetreuung und zukunftsfähigen Versorgungslösungen wurden langjährigen Kundenbeziehungen mit der Wohnungswirtschaft aufgebaut, die es vertrauensvoll und persönlich fortzuführen gilt.

 

Ratingen

Nahe Düsseldorf betreut der Standort Ratingen den Glasfaserausbau unserer Kunden und Netze an Rhein und Ruhr.

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Unterföhring

In der Mediengemeinde vor den Toren Münchens steuert pepcom, ein Unternehmen der Tele Columbus Gruppe, das große Kabelnetz in München und ist bundesweit an vielen Glasfaser-Ausbauprojekten in Kooperation mit Städten und Kommunen beteiligt.

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Chemnitz

In der Stadt der Moderne wird die dynamische Entwicklung von Wirtschaft und Wissenschaft lebendig. Hier hat unser technischer Servicedienstleister RFC ganz in der Nähe der Messe seinen Sitz. Schwerpunkt sind Projektierung und Bau neuer Netze sowie die bundesweite Wartung und Entstörung unserer Multimedianetze.

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Leipzig

In Leipzig treffen Hightech-Business, klassische Kultur und Avantgarde aufeinander. Der Standort Leipzig, unmittelbar an der Messe gelegen, bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Mitarbeiter nutzen die preiswerte und gut geführte Messekantine. Auch kostenlose Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.

Ebenfalls in Leipzig, in ausgesprochen zentraler Lage auf der Nonnenmühlgasse, befindet sich der zur Tele Columbus Gruppe gehörende Telekommunikationsanbieter HL komm. Mit eigenen Rechenzentren und tausenden Kilometern Glasfasertrassen ist HL komm auf die Ansprüche von Geschäftskunden spezialisiert.

 

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Berlin

In zentraler Lage der lebendigen Metropole haben wir unser Hauptquartier. Unser Hauptgebäude direkt an der Spree verfügt über eine moderne Ausstattung, inklusive Cafeteria und Fitnessraum. Lounge-Bereiche und Ruheräume bieten Rückzugsmöglichkeiten. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse mit dem kleinen parkähnlich angelegtem Garten zum Teammeeting im Freien ein.

 

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Hamburg

Deutschlands Tor zur Welt ist weit mehr als Hafen und Speicherstadt. Als bedeutender Musicalstandort und einer ausgeprägten Kulturszene, unzähligen Museen, Theaterbühnen, Musikclubs und 10.000 selbstständigen Künstlern ist Hamburg ein lebendiger Schmelztiegel der Kultur und Kulturen. Die Tele Columbus Gruppe, mit Sitz in unmittelbarer Flughafennähe, sorgt hier für schnelle Breitbandanbindungen und modernes Home-Entertainment.

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